Die Dienstleistung Wärmecontracting der Stadtwerke umfasst die Installation, die Finanzierung und den Betrieb einer modernen und effizienten Heizanlage im Gebäude des Hauseigentümers. Läuft der Vertrag zur Wärmelieferung aus kann der Hauseigentümer die Anlage zum Restwert übernehmen.
Der Vorteil: Bei Wärmecontracting tragen die wirtschaftlichen und technischen Risiken der Heizanlage immer die Stadtwerke. Die Heizanlage befindet sich im Eigentum der Stadtwerke und wird lediglich für einen vertraglich bestimmten Zeitraum betrieben. Damit sind die Kosten für die Anlage über den gesamten Vertragszeitraum transparent. Zusätzliche Kosten für den Hauseigentümer in Form von Reparatur- oder Wartungskosten gibt es bei Wärmecontracting nicht.
Für wen eignet sich Wärmecontracting?
Wärmecontracting ist vor allem bei Mehrfamilienhäusern mit mehr als fünf Wohnungen oder größeren Büro- und Gewerbegebäuden interessant. Darüber hinaus bieten die Stadtwerke Lösungen bei der Wärmeversorgung für Quartiere an. Ebenso berät das lokale Versorgungsunternehmen den Hauseigentümer gern zu den verschiedenen Alternativen einer Heizanlage bei der Modernisierung oder dem Neubau des Gebäudes.
Welche Kosten fallen an?
Mit dem jährlichen Grundpreis werden die Investitionen in die Heizungsanlage sowie die Nebenkosten (Wartung, Reparaturen, Instandhaltungen) verrechnet. Mit dem Arbeitspreis werden die Brennstoffkosten für die Wärmelieferung anhand des tatsächlichen Wärmeverbrauchs in Rechnung gestellt. Nach Ende der Laufzeit kann der Hauseigentümer in eine neue Wärmeerzeugungsanlage investieren, einen neuen Wärmecontracting Vertrag mit den Stadtwerken abschließen oder die alte Anlage zum Restwert übernehmen.
Gerne beraten wir Sie auch persönlich.